Hey, du! Wir sind Campusgrün, eine linksgrüne Hochschulgruppe. Im letzten Jahr haben wir uns u.a. erfolgreich für die Abschaffung der Anwesenheitspflicht und die Stärkung von marginalisierten Gruppen eingesetzt. Wir wollen noch mehr erreichen: einen grüneren Campus, neue autonome Referate, mehr Support in finanziellen und psychischen Krisen, dauerhaft flexible digitale Lehre, uvm. Für eine nachhaltige und soziale Uni: Campusgrün! (Liste 1)
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Grüner Campus
Green Office endlich verwirklichen!
Wir brauchen eine universitätsübergreifende Institution, die Nachhaltigkeit in allen Bereichn des Campus verwirklicht. Die Prinzipien der nachhalitgen Entwicklung gehören seit dem neuen Hochschulgesetzt zu den Aufgaben der Universität und der Studierendenschaft. Wir setzen dafür ein, dass ein Green Office etabliert wird, das seinen Namen verdient!
100% zertifizierter Ökostrom
In zeiten der Klimakrise darf die Universität ihren Strom nicht aus fossilen Energieträgern beziehen. Wir fordern anschließend an die Hochschulgruppe Politik & Gesellschaft die tatsächliche Umsetzung der geplanten Umstellung auf 100% zertifizierten Ökostrom. Solarflächen mussen zudem weiter ausgebaut werden.
Mehr Grünflächen auf dem Campus!
Die Neue Mitte zwischen Philosophicum und NatFak darf nicht zur Betonwüste werden. Wir fordern mehr Grünflächen und eine GRÜNE MITTE, der Umwelt und den Studierenden zuliebe.
Digitaler Campus
Flexible An- und Abmeldephase!
Wir möchten die 48-Studen-Regel, die wegen Corona eingeführt wurde, beibehalten und ausweiten. Studierenden sollten sich bis zu drei Tag vorher zu einer Prüfung anmelden können und bis zu einem vorher abmelden.
Digitale Lehre beibehalten!
Auch nach der Pandemie müssen die digitalen Angebote der Universität weiter beibehalten und ausgebaut werden. Wir fordern, dass Veranstaltungen auch digital zugänglich sind und wenn möglich aufgezeichnet werden.
Vielfältiger Campus
Einsatz gegen Rassismus, Antisemitismus und Klassismus
Zwei Arbeitsgruppen, um Studierenden, die von Rassismus, Antisemitismus oder Klassismus betroffen sind, einen Raum zum Austausch zu bieten, konnten wir bereits einrichten. Aus diesen Arbeitskreisen sollen zwei weitere autonome Referate entstehen, damit auch von Rassismus, Antisemitismus und Klassismus betroffene Studierende adäquat vertreten werden.
Angebot der Psychotherapeutischen Beratungsstelle ausbauen!
Wir setzen uns dafür ein, dass das Angebot der Psychotherapeutischen Beratungsstelle ausgebaut wird, sodass jede:r schnell die Hilfe erhält, die benötigt wird.
Studierende in finanzieller Not unterstützen!
Studierende müssen in finanzieller Not wegen der unzureichenden Bundeshilfen weiter selbst helfen. Der AStA bietet hier adäquate Hilfestellung. Durch eine Änderung der Härtefallordnung soll der Zuschuss zum Semesterticket noch einfacher für Studierende zugänglich sind.
Barrierefreiheit nicht nur im Seminarraum!
Barrierefreiheit hat viele Facetten. Wir fordern, dass nicht nur alle physischen Barrieren abgebaut werden, sondern auch die digitale Barrierefreiheit vorangetrieben wird. Studierende mit Seh- und Hörbehinderungen dürfen nicht alleine gelassen werden.
Geeinter Campus
Sommerfest studentischer gestalten!
Durch die Pandemie musste das Sommerfest im Jahr 2020 abgesagt werden. Wir hoffen, dass wir euch beim Sommerfest 2021 wieder begrüßen dürfen. Dieses wollen wir studentischer gestalten. Alle Hochschulgruppen und Fachschaften sollen die Möglichkeit bekommen, mitzuwirken, um zu zeigen, wie vielfältig die Universität ist.
Starke Stimme für Studierende landes- und bundesweit!
Die Vernetzung mit politischen Akteur:innen sowie das Einbringen studentischer Positionen in Landes- und Bundesthematiken muss ausgebaut werden.
Studierende den Campus mitgestalten lassen
Wir fordern, dass die Studierendenschaft bei der Gestaltung des Campus mitreden muss.
Klare Kante gegen Rechts!
Keine Bühne für neue rechte und rechtsextremistische Gruppierungen auf dem Campus!